Perlhuhnbärbling - Danio margaritatus

Haltung Perlhuhnbärbling - Danio margaritatus

Andere Bezeichnungen: Galaxy Rasbora

Besonders wohl fühlen sich die kleinen Fische in dicht bepflanzten Becken, sie bevorzugen feinblättrige Pflanzen. Bei der Haltung sind Aquarien ab 40 - 50 cm Länge schon ausreichend da die Danio marginatos nicht viel freien Schwimmraum beanspruchen. Der pH-Wert für den Perlhuhnbärbling sollte im Bereich von 7,0 bis 8,5 liegen, die Gesamthärte bei 5 bis 25° dGH.

Sozialverhalten: friedlich
Haltung: Schwarm
Wasserregion: Mitte
Geschlechtsunterschied: M stärker gefärbt Rand der Dorsale kräftig rot, schlanker
Vorkommen: Asien

Diese Tiere können gut mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden, die ähnliche Ansprüche an die Wasserwerte stellen.

Perlhuhnbärbling Futter

Ernährung: kleine Futtersorten, Artemia

Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden. Um die richtige Menge zu finden, sollte etwa 10 Minuten nach der Fütterung kontrolliert werden, ob die Tiere alles aufgenommen haben, denn durch Futterreste kann die Wasserqualität stark gemindert werden.

Perlhuhnbärbling Zucht

Die Geschlechter lassen sich an den Afterflossen unterscheiden. Die des Männchens ist komplett bemustert, meist mit einem roten Längsstreifen zwischen zwei schwarzen. Es kommen aber auch Exemplare vor, bei denen die schwarzen Streifen netzartig zusammengewachsen sind und der Eindruck von roten Flecken auf schwarzem Grund entsteht. Die Weibchen besitzen im Gegensatz dazu transparente Afterflossen, die nur am Ansatz eine leichte Färbung zeigen. Generell sind Weibchen schwächer gefärbt als die Männchen.

Die Zucht der Perlhuhnbärblinge ist nicht allzu schwierig solange die Wasserwerte und Temperatur ( nicht zu hoch, 22 - 24 °C sind optimal ) stimmen. Die Perlhuhnbärblinge laichen täglich im Pflanzenpolster (z.B. Moose) ab. Die Larven schlüpfen temperaturabhängig in 5-10 Tagen. 

Da die Eltern den Jungfischen nicht wirklich nachstellen, kann man sie in einem reinen Zuchtbecken nach dem schlüpfen täglich absammeln und in ein Aufzuchtbecken überführen.