Seesterne-Seeigel

Seesterne-Seeigel

Seesterne, Seeigel - die Stachelhäuter

Seesterne sind das klassiche Symbol für Meer und Strand und dürfen deshalb für viele Meerwasseraquarianer nicht im Aquarium fehlen.

Leider sind viele der besonders farbenprächtigen Seesterne nicht oder nur sehr schwer zu halten. Tatsächlich sind verschiedene Schlangenseesterne deutlich einfacher in der Pflege und gute Resteverwerter.

Im Gegensatz zu den Seesternen gehören die Seeigel eher zu den negativ besetzten Meerestieren. Wer am Meeresstrand einmal in einen hineingetreten ist, der wird das kaum wieder vergessen. Aber im Meerwasseraquarium sind viele der stacheligen Gesellen ausgesprochen nützliche Helfer, da sie die Algen im Aquarium dauerhaft in Schach halten können. Außerdem gibt es Arten in den tollsten Farben.

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Seestern & Seeigel Haltung

Seesterne, Seeigel und Seegurken gehören zum gleichen Tierstamm der Stachelhäuter (Echinodermata). Allen dreien gemeinsam ist die einzigartige fünfstrahlige Symmetrie (Pentamerie), die allerdings nur bei den erwachsenen Tieren auftritt. Die Larven dieses Tierstamms zeigen noch die typische bilaterale Symmetrie, weswegen diese Tiere trotz ihrer ungewöhnlichen Form zu den Bilateria "Zweiseitentieren" zählen. 

Bei den für die Haltung im Aquarium geeigneten Seesternen & Seeigeln gibt es wieder zwei grundsätzliche Ernährungsrichtungen. Die eher auf pflanzliche Kost ausgerichteten Aufwuchsfresser und die Fleischfresser. Bei letzteren gibt es dabei noch die Aasfresser und die aktiven Jäger. 
Für die Aufwuchsfresser gilt, sie müssen zu jedem Zeitpunkt genügend Algenaufwuchs im Aquarium vorfinden. In vielen Fällen ist ein zufüttern kaum möglich. Die Aas- oder Restefresser kommen je nach Größe und vorhandenen "Resten" ohne spezielle Zufütterung aus. Die aktiven Jäger können in der Regel nur in speziellen Artaquarien gehalten werden und brauchen eine entsprechende Fütterung.

Schlangenseesterne

Schlangensterne sind zwar mit den Seesteren verwandt und ihnen in der äußeren Erscheinung sehr ähnlich aber es gibt doch erhebliche Unterschiede zwischen diesen Familien. So bewegen sich die viel flexibleren Schlangenseesterne mit ihren mobilen Armen fort, sie haben auch keine Füßchen (Podia) um damit an senkrechten Flächen hoch zu kriechen. 

Die meisten Schlangenseesterne sind gute Resteverwerter, allerdings leben sie versteckter als Seesterne. Dem olivgrünen Schlangenstern sagt man aber nach, er könnte als nächtlicher Jäger auch ruhende kleine Fische oder Krebstiere erbeuten. 

Seesterne und Seeigel im Süßwasser?

Es gibt einige Seesterne und Seeigel die auch bis ins Brackwasser vordringen bzw. in einem reinen Brackwasser-Meer wie der Ostsee vorkommen. Aber es gibt keine Seesterne die in mehr oder weniger reinem Süßwasser vorkommen!

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