Plerogyra sinuosa - Blasenkoralle

Blasenkoralle - Plerogyra sinuosa

Die Färbungen dieser Koralle reichen von sehr hellen, fast weissen Tönen über verschiedene Grüntöne bis zu beigen oder bräunlich-violetten Varianten.

Die Blasenkorallen Plerogyra sp. sind gut zu halten und nicht sehr empfindlich bezüglich der Wasserwerte. Aber auf Verletzungen des expamdierten Gewebes muss man sehr achten. Oft erholen sich die Korallen von solchen Verletzungen nicht mehr. Die Strömung darf nicht so stark sein, dass sie das expandierte Gewebe stark bewegt, denn dann kann es zu Einrissen kommen.

Ebenso sollte man sehr aufmerksam Möglichkeiten des Vernesselung ausschließen, auch da sind sie empfindlich. Aber auch selber verfügen die Blasenkorallen über recht lange Kampftentakel. Genügend Abstand zu anderen Korallen ist also wichtig.

Die Blasenkoralle kommt mit mittleren Lichtverhältnissen am besten zurecht. Bei zu heller Beleuchtung bleichen sie schnell aus. Wenn sie zu dunkel stehen wird auch das Gewebe sehr dunkel. Diese Korallen können gefüttert werden wenn sie in der Dämmerung ihre Tentakel ausstrecken.

Das Skelett von P.sinuosa ist Flabello-meandroid, also zusammenhängend und geschwungen (bei entsprechend großen Tieren). Die verwandte Art Plerogyra simplex bildet  dagegen mehrere Köpfe wenn sie die entsprechende Größe erreich. Kleinere Korallen der beiden Arten sind leicht zu verwechseln.