Riffgestein

Riffgestein

Bei Riffgestein handelte es sich früher häufig um "totes", also getrocknetes Gestein aus dem Meer. Da solches Gestein, genau wie Lebendgestein, aber mit CITES Genehmigung eingeführt werden muss, gibt es kaum noch Angebote. Das am meisten verwendete Riffgestein wird heute aus fossilen Riffen an Land gewonnen und dann ggf. noch entsprechend weiter behandelt.

Bei den sogenannten Life Rock und Real Reef Rock Varianten wird das Gestein mit Bakterien so vorbehandelt, dass es sich im Riffaquarium sehr ähnlich verhält wie echtes Lebendgestein. Daher ist dieses Riffgestein nicht mehr komplett trocken, sondern wird leicht feucht in spezieller Verpackung verschickt.

Hier finden Sie -> lebendes Riffgestein

Informationen zum Thema Riffgestein & Reefscaping

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Reefscaping - mit Riffgestein gestalten

Die Gestaltungsmöglichkeiten mit künstlichem Riffgestein sind in den letzten Jahren enorm gewachsen. Wir geben ein paar Tipps zur Umsetzung.

  • Genau wie beim Lebendgestein sollte man die unterste Schicht der Riffsteine direkt auf das Glas setzen. Sand oder Korallenbruch unter den Riffsteinen kann und wird auch typischer Weise von grabenden Tieren wie Fischen, Krebsen etc. "verbaut" und der Aufbau fängt dann an zu rutschen oder zu wandern. 
  • Auch eine Plexiglasscheibe oder ähnliches birkt oft mehr Risiko als Nutzen. Ein hartes Silikat-Sandkorn unter einer solchen Scheibe bringt potentiell einen extremen punktuellen Druck auf das Glas, in die relativ weichen Kalksteine drückt sich solch ein Kiesel einfach ein.
  • Zumindestens die unteren zwei Ebenen der Steine sollte man verkleben, besonders wenn man Krebstiere und größere Schnecken hält. Denn diese sind oft kräftig genug um auch größere Steine zu bewegen.
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