Goldener Antennenwels - Ancistrus sp. (Albino)

Goldener Antennenwels - Ancistrus sp. (Albino)

Der braune Antennenwels ist vermutlich der am weitetsten verbreitete Antennenwels überhaupt. Trotzdem ist seine genaue Herkunft und damit auch der genaue lateinische Namen unbekannt. Dieser spezielle Wels wird seit Generationen nur noch künstlich vermehrt. Eventuell handelt es sich bei dem gemeinen Antennenwels auch um eine hybride Züchtung.

Genau wie blaue Antennenwelse besitzen die Männchen lange Tentakeln am Kopf, während Jungtiere und Weibchen nur über Ansätze der Auswüchse verfügen. Männchen und Weibchen haben eine typische Färbung mit großen, gelblichen Tupfen auf dunkelbraunem Untergrund.

Diese Antennenwelse sind recht anspruchslos, nur auf genügend Sauerstoff und ausreichende Versteckmöglichkeiten (min. 1 Höhle/Wurzel pro Fisch) sollte man achten. Es wird praktisch jedes sinkende Futter angenommen. Gerne auch frisches (natürlich ungespritztes) Gemüse, wie Gurken etc.

Vermehrung des braunen Antennenwelses

Höhlenbrüter, für die Brutpflege verantwortlich ist das Männchen. Er wird häufig auch in Gesellschaftsaquarien gezüchtet und in gut gepflegten, eingefahrenen Aquarien können Jungtiere ohne jedes Zutun auftreten.

Sozialverhalten: friedlich
Haltung: Gruppe
Ernährung: Allesfresser
Wasserregion: unten
Aquariumgröße:  ab 100 l
Geschlechtsunterschied: M mit Antennen
Vorkommen: Südamerika