Regenbogenfische

Regenbogenfische

Regenbogenfische im Aquarium

Die meisten in der Aquaristik bekannten Regenbogenfische aus der Gattung Melanotaenia stammen ursprünglich aus Australien und Neuguinea. Bislang sind ca. 70 Regenbogenfisch Arten bekannt und es ist damit zu rechnen das in den nächsten Jahren noch weitere Arten hinzukommen, da viele Gewässer Neuguineas noch unerforscht sind. In ihrer Heimat kommen die meisten Regenbogenfische in stehenden oder sehr langsam fließenden Gewässern vor. Das Interessanteste an Regenbogenfischen ist aber wohl das sie ihre Farbe wechseln können. Die Fische sehen oftmals morgens ganz anders aus als abends.

Weitere Informationen zur Haltung von Regenbogenfischen

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Haltung und Pflege von Regenbogenfischen

Die Haltung und erfolgreiche Pflege von diesen interessanten Fischen ist gar nicht so schwer wenn man einige wichtige Punkte berücksichtigt.

  • Grundsätzlich nur gesunde Tiere die wohl genährt sind erwerben. Probleme mit den Tieren sind schon vorprogrammiert wenn dies nicht Beachtung findet
  • Berücksichtigen das die Tiere zwischen 7-12 cm groß werden. D.h. das Aquarium sollte ausreichend groß sein um den Tieren auch ausgewachsen genügend Platz anbieten zu können. In einem 60 Liter Aquarium haben daher Regenbogenfische nichts zu suchen. Ab 80 cm Kantenlänge sollte das Aquarium schon sein und bei den größeren Arten sollten es auch bis zu 150 cm sein!
  • Wöchentliche Teilwasserwechsel sollten eingehalten werden um den Nitratwert niedrig zu halten. Die Fische fühlen sich bei dauerhaft hohen Nitratwert unwohl und verblassen sehr schnell
  • Bei der Fütterung auf Abwechslung achten. Ruhig mal Frostfutter und Lebendfutter mit auf den Speiseplan setzen, ansonsten auch Flockenfutter mit höheren pflanzlichen Anteil ( Spirulina) mit verfüttern

Bei den Wasserwerten ist mittelhartes Wasser um die 10 Grad dH empfehlenswert. Der pH Wert sollte zwischen 7.0 und 7.5 liegen. Die Temperatur im Bereich um 25 Grad Celsius.

Wo leben Regenbogenfische?

Regenbogenfische kommen weltweit nur in Australien und Neuguinea sowie einigen Inseln dazwischen vor.

Welche Fische passen zu Regenbogenfischen?

Da die Regenbogenfische sehr friedlich sind kann man sie mit einer ganzen Reihe verschiedener Fischarten kombinieren. Leider gibt es aus den eigentlichen Herkunftsgebieten aus Papua-Neuguinea und Australien praktisch keine regional passenden Kandidaten. 

Wenn man kein Artenbecken betreiben möchte macht es Sinn sie mit Fischen aus anderen Wasserzonen zu vergesellschaften: z.B. Panzerwelse für den Bodenbereich oder Schmerlen

Regenbogenfische und Garnelen

Die kleineren Regenbogenfische können in der Regel auch gut mit Zwerggarnelen vergesellschaftet werden, evtl. werden die winzigen Nachwuchs-Nelen gefressen. Bei größeren Regenbogenfischen kommen evtl. noch größere Garnelen wie Amano etc. in Betracht.

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